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Demokratie-Rallye

Demokratie-Rallye

Wir bieten Schulklassen und Jugendgruppen an, eine Outdoor-Rallye zum Thema „Mitgestaltung im Quartier“ bei uns zu buchen und das Gaswerk zu besuchen. Die Rallye haben wir 2021 zusammen mit Schüler*innen und Geflüchteten entwickelt. Sie erarbeiteten Fragestellungen und Antworten als mediengestützte Schnitzeljagd für das Smartphone. Die Rallye ist in einfacher Sprache gehalten, weil wir damit bildungsferne, lernschwache Jugendliche und junge Menschen mit sprachlichen Einschränkungen erreichen wollen. Mit diesem ansprechenden Vermittlungsformat tragen wir dazu bei, dass sich junge Menschen für Demokratie interessieren und engagieren. Gleichzeitig geht es uns darum, das Jugendliche das Gaswerk als Kreativort mit seinen Entfaltungsmöglichkeiten kennen lernen. Dies dient letztendlich der Prävention von politischem Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus.

Projektträger


Pareaz e.V. – Kulturarbeit für das Gemeinwohl
Webseite: www.pareaz.de


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Wir müssen reden!

Wir müssen reden! – Im Debattierclub: Hier scheiden sich die Geister

Können wir einander überhaupt noch zuhören? Interessiert uns die Meinung der Anderen? Wie geht das nochmal: debattieren?

Im Taubenschlag wollen wir das versuchen! An drei Terminen wird zu drei verschiedenen Themen diskutiert, den Pros und Contras zugehört, sie werden ergänzt und widerlegt. Der Debattierclub findet nach klaren Spielregeln statt, die von der Regisseurin Dorothea Schroeder und der Schauspielerin Marina Lötschert moderiert werden. Wir wollen strittig diskutieren – mit Respekt voreinander!

Projektträger

NYX e.V.
Webseite: www.aka-nyx.de

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Wir müssen reden!


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Empfänger unbekannt

Empfänger unbekannt

von Kressman Taylor (Regie Jörg Schur, es spielen Matthias Klösel und Olaf Ude)

«Empfänger unbekannt», erstmals 1938 veröffentlicht, ist ein literarisches Meisterwerk von beklemmender Aktualität. Gestaltet als Briefwechsel zwischen einem Deutschen und einem amerikanischen Juden in den Monaten um Hitlers Machtergreifung, zeichnet dieser Roman in bewegender Schlichtheit die dramatische Entwicklung einer Freundschaft.
Die Freunde Max Eisenstein und Martin Schulse haben in den USA gemeinsam sehr erfolgreich eine Kunstgalerie geführt, nun kümmert sich Max allein um das Geschäft, Martin lebt inzwischen wieder in Deutschland. Er hatte eine leidenschaftliche Beziehung zu Max` Schwester Griselle, die er aus vermeintlicher Rücksicht auf seine Familie beendet hat. Im Laufe weniger Monate und Briefe ist Martin nicht mehr wiederzuerkennen: Er ist in die NSDAP eingetreten und verbittet sich jeden Kontakt mit seinem jüdischen Freund. Max verzweifelt, er kann diesen Wandel nicht verstehen. Trotzdem wendet er sich nochmals an Martin, als er vor Sorge um seine inzwischen in Berlin lebende Schwester fast verrückt wird. Einen Brief an sie bekommt er mit dem Vermerk „Adressat unbekannt“ retourniert. Inständig bittet er seinen alten Freund, Griselle zu suchen und sie zu beschützen. Er erhält eine erschütternde, nüchterne Antwort: Griselle war von sich aus nach München geflüchtet, doch Martin verweigerte ihr seinen Schutz, mehr noch: Er lieferte sie förmlich der SA aus. Max rächt sich subtil aber wirksam …

Elke Heidenreich schreibt über das Buch: „Ich habe nie auf weniger Seiten ein größeres Drama gelesen. Diese Geschichte ist meisterhaft, sie ist mit unübertrefflicher Spannung gebaut, in irritierender Kürze, kein Wort zu viel, keines fehlt … Nie wurde das zersetzende Gift des Nationalsozialismus eindringlicher beschrieben. ‚Empfänger unbekannt’ sollte Schullektüre werden.“

Projektträger


Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
in Kooperation mit der Theaterwerkstatt Augsburg e.V.
Webseite: www.gegen-vergessen.de / www.theaterwerkstatt-augsburg.de

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Augsburger Allgemeine

A3 Kultur

Drama von Kressmann Taylor


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Taubenschlag

Taubenschlag

Der Taubenschlag…

…begann 2016 als kühnes Experiment am

Moritzplatz. Unterstützt vom Friedensbüro Augsburg legten wir hier den Grundstein für unsere Vision, einen offenen Raum für Kreativität, Austausch und friedliches Miteinander in Augsburg zu schaffen. 2017 wagten wir uns wieder aus unseren Nestern und fliegen seitdem jährlich verschiedene Augsburger Plätze an. Dieses Jahr breiten wir wieder unsere Flügel aus und flattern zum Willy-Brandt-Platz. Euch erwarten Live-Musik und Performance auf unserer Konzertbühne, Diskussionen, Vorträge und Workshops in unserem Denklabor, ein Kinderprogramm für die ganze Familie und Mitmach-Aktionen im Kunstlabor.

Neben unserem Programm auf der Bühne lädt der Taubenschlag aber auch dieses Jahr wieder ein, den Platz als Sommerwohnzimmer zu nutzen. Neben unserem Bücherregal und diversen Spielen finden sich unzählige Möglichkeiten, mit Freunden, alleine oder neuen Freunden wunderbare Stunden zu verbringen. Zusätzlich lockt unsere Bar mit kühlen Getränken und lässt euch die sommerliche Hitze vergessen.

Die Ausstellung setzt sich anhand von 22 Reproduktionen erhaltener Briefe und Postkarten mit den Anfängen der nationalsozialistischen Judenverfolgung auf lokaler Ebene auseinander. Dabei verschränkt sie Täter- und Opfergeschichte und fragt sowohl nach den Urheber*innen der Hassbotschaften und möglichen Mitwisser*innen wie auch nach den Konsequenzen für Jakob Feibelmann.

Die Ausstellung ist bis zum 22.01.2023 im Stadtmuseum Memmingen zu sehen. Daran anschließend wird sie im Jüdischen Museum Augsburg Schwaben und den anderen Netzwerk-Orten zu sehen sein.

Projektträger


Stadtraum e.V.
Webseite: www.stadtraumev.de

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Taubenschlag 2022


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Werte.Dialog Werte - entdecken, hinterfragen, mitgestalten

Werte.Dialog
Werte – entdecken, hinterfragen, mitgestalten

IN VIA Augsburg e.V. möchte gemeinsam mit Bürgerinnen & Bürger, Multiplikatorinnen & Multiplikatoren sowie mit jungen Menschen auf die Sinn-Suche des Begriffes „Zusammenhalt“ begeben:

Wo fängt Zusammenhalt an, wo endet er?
Kann eine Gesellschaft ohne Zusammenhalt existieren?
Wie wichtig ist Zusammenhalt für die Demokratie?
Wann hast du das letzte Mal Zusammenhalt erlebt – und wo nicht?

Neben philosophischen Gesprächen möchten wir im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ auch kreativ werden und Zusammenhalt durch niederschwellige Aktionen erlebbar machen.

Projektträger


In Via Augsburg e.V.
Webseite: www.invia-augsburg.de

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Gemeinsam Philosophieren


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Just Kids Festival 2022

Just Kids Festival 2022

Learning By Doing

Vielfalt stärken, Haltung zeigen – Debattieren, Produzieren!

Das Just Kids Festival ist eine kulturelle Mit-Mach-Veranstaltung für Schüler*innen der 8. bis 12. Jahrgangsstufe der Regelschulen und Studierenden an Beruflichen Schulen, schulartübergreifend und interaktiv. Es geht dabei um demokratische Erinnerungs- und Debattenkultur, um Lesewelten, Soundskulpturen, Kunstaktionen und Umweltengagement. Organisiert und durchgeführt wird das workshopbasierte Festival von der gemeinnützigen Kulturpark West GmbH & vielen Partnerschulen.

Im Mittelpunkt steht 2022 vor dem Hintergrund der stadtkulturellen Themensetzungen zu Friedensfest und Anne Frank Ausstellung der Blick auf die aktuell virulenten Lebenswelten, Alltagswirklichkeiten und Zukunftsvisionen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Als Kontinuum das Erkunden und Aufspüren von attraktiven Veranstaltungsformaten für die Begegnung zwischen Schüler*innen, Lehrkräften und ausserschulischen Expert*innen: Lesungen an coolen Orten zum Thema „Erinnern“, Kreative Schreibwerkstätten zu „Krieg & Frieden – Haltung zeigen“ sowie erinnerungskulturelle Workshops zur Aktualität von Anne Frank, der Debatte um postkolonialen Rassismus und seine erinnerungskulturellen Facetten auf lokaler Ebene. Ausgerichtet auch auf digitale Formate, Plattformen, Streamings und Podcasts, die Teilhabe in Pandemiezeiten ermöglichen und Schule ganz neu erfahrbar machen! Beispiele dafür sind digitale Konferenzen im europäischen Erasmusprojekt der Schulen, Streamingformate für Lesepräsentationen und kreative Workshops mit Szene-Aktivisten zu urbanen Kulturen, radikalem Humanismus und nachhaltiger Existenz sowie das traditionelle, genderbasierte EM-Schüler*innen-Fussballturnier um den SPARDA BANK POKAL am 26.07. im Gögginger Stadion. Beteiligt sind wieder über 600 Schüler*innen und Studierende aller Schularten im Rahmen von Workshops, Konferenzen und selbst organisierten Lesungen, Konzerten und Streamings.

Opening am 29.06. mit der partizipativ angelegten Anne-Frank-Ausstellung im Rathausfletz, peer guide-Workshops, Lesungen u.a.  im ProvinoKlub und im Mediengarten des Holbein Gym. mit Poetry, Lyrics & Stories aus Schreibwerkstätten, Live- Konzerten beim Lechflimmern , am 26.07. 9h Stadion Göggingen, EM-Schulturnier um den Sparda-Pokal, Finale am 29.07. auf der Lechflimmern-Bühne mit Lesungen, Sounds und  Anne-Frank-Film.

Projektträger

Kulturpark West gGmbH


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Im Ozean der Freundschaft – dostluk okyanusunda

Im Ozean der Freundschaft – dostluk okyanusunda

Irgendwo im großen Ozean, zwischen tanzendem Seegras und funkelndem Licht leben Emre und Yunus. Zwei Freunde. Bis eines Tages der eine etwas hat, was der andere auch haben möchte – wird das ihre Freundschaft in Gefahr bringen? Das Abenteuer beginnt … und Emre und Yunus müssen viele Grenzen überwinden, um ihre Freundschaft zu retten.

Über die Hälfte aller Augsburger Kinder haben eine internationale Familiengeschichte. Mit der Bearbeitung des türkischen Märchens „Der Fisch mit dem goldenen Bart“ will das Junge Theater Augsburg e. V. (JTA) diesen kulturellen und sprachlichen Schatz auf die Bühne holen!

Im Ozean der Freunschaft wird hauptsächlich auf Deutsch erzählt, stellenweise zusätzlich auf Türkisch, und ab und zu werden noch mehr der in Augsburg gesprochenen Sprachen hörbar.

Die Inszenierung profitiert von den Perspektiven des diversen Teams und des breiten Netzwerks von Kooperationspartner*innen des Theaters: Musiker:innen aus dem Café Neruda, Alexandra Semiz von den Stadtteilmüttern und die Stadtbücherei gestalten zusammen ein wertvolles Rahmenprogramm. Alles vor der Kulisse des liebevoll renovierten Moritzsaals als neuem Gastspielort des JTA.

Projektträger


Junges Theater Augsburg e.V.
Webseite: www.jt-augsburg.de

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Im Ozean der Freundschaft

Augsburger Allgemeine

A3 Kultur


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Pikin laff theatre – Nigerianische Eltern spielen Puppentheater für alle

Pikin laff theatre – Nigerianische Eltern spielen Puppentheater für alle

Das Projekt richtet sich an Familien mit Flucht- und Migrationshintergrund aus Nigeria. Mit einer kleinen Gruppe von Eltern wird ein Theaterstück mit Handpuppen entworfen, vorbereitet und aufgeführt. Gemeinsam wird eine Geschichte aus der lebendigen Erzähltradition in Nigeria gefunden, das Theater und die Puppen nach eigenen Vorstellungen gestaltet und der Text auf Pidgin-Englisch geschrieben. Die Gruppe findet dann eine Möglichkeit, das Theaterstück auch Menschen zugänglich zu machen, die kein Pidgin-Englisch verstehen – so können sie Erfahrungen aus ihrem mehrsprachigen Alltag kreativ umsetzen und reflektieren. Das fertige Stück wird dann in Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete, im Büro von Passarello, in Kindergärten und Schulen und an anderen Orten aufgeführt. In diesem transkulturellen Projekt können kulturelle Gemeinsamkeiten entdeckt werden und es kann ressourcenorientiert mit Diversität umgegangen werden. Die Besinnung auf eigene kulturelle und kreative Ressourcen können die Eltern als stärkend empfinden und die Identitätsfindung ihrer Kinder unterstützen. So möchten wir mit dem Projekt zu einer transkulturellen Identitätsbildung nigerianischer Familien in Augsburg beitragen.

Projektträger


Passarello e.V.
Webseite: passarello.de


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Feibelmann muss weg

Feibelmann muss weg

Ein antisemitischer Vorfall aus der schwäbischen Provinz

Wanderausstellung des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben In Kooperation mit dem Netzwerk Historische Synagogenorte In Bayerisch-Schwaben.

Nach der NS-Machtübernahme wurde Antisemitismus in Deutschland nicht nur von oben verordnet. Persönliche Ressentiments spielten weiter eine wichtige Rolle. Durch sie entwickelten die antijüdischen Hetzkampagnen und Gewaltmaßnahmen vor Ort vielfach eine ganz eigene Dynamik, wie auch Jakob Feibelmann erfahren musste. Der Memminger Unternehmer wurde ab 1933 in anonymen Drohschreiben massiv angefeindet und zur Emigration gedrängt. Ende 1934 flüchtete er schließlich nach Palästina und nahm die Schreiben mit, die er als Beweismittel gesammelt hatte.

Die Ausstellung setzt sich anhand von 22 Reproduktionen erhaltener Briefe und Postkarten mit den Anfängen der nationalsozialistischen Judenverfolgung auf lokaler Ebene auseinander. Dabei verschränkt sie Täter- und Opfergeschichte und fragt sowohl nach den Urheber*innen der Hassbotschaften und möglichen Mitwisser*innen wie auch nach den Konsequenzen für Jakob Feibelmann.

Die Ausstellung ist bis zum 22.01.2023 im Stadtmuseum Memmingen zu sehen. Daran anschließend wird sie im Jüdischen Museum Augsburg Schwaben und den anderen Netzwerk-Orten zu sehen sein.

Projektträger


Jüdisches Museum Augsburg Schwaben
Webseite: jmaugsburg.de

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Stadtmuseum Memmingen

Stadtmuseum Memmingen


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Nachbarschaft Am Bogen

Nachbarschaft Am Bogen

Die „Lebendige Nachbarschaft Am Bogen“ organisiert sich seit 2021 rund um einen verlassenen Spielplatz in der Augsburger Altstadt (Jakobervorstadt Nord).

Der Impuls und die Unterstützung für den Start kamen über das EU-Projekt SONEC (Sociocratic Neighborhood Circles. https://sonec.org), das Stadtdirektorium 3 (Büro für Bürgerbeteiligung) und vom Quartiersmanagement Jakobervorstadt Nord.

Die Power kommt von den Nachbarinnen und Nachbarn jeden Alters vor Ort. Während die Kinder spielerisch Natur erleben, kümmern sich die Erwachsenen um die Weiterentwicklung der Gemeinschaft.

Durch die Arbeit im Garten entstehen Kontakte und Beziehung innerhalb der heterogenen Nachbarschaft. Der vernachlässigte Spielplatz wird durch Permakultur belebt, die Natur gestärkt und wieder zum gemeinsamen, nachhaltigen Lebensraum erweckt. Inzwischen wurde ein Komposter gebaut, ein Permakulturbeet angelegt, ein Sandkasten mit recyceltem Sand aus wiederverwertetem Material gebaut, Rasen gesät, (regelmäßig) Müll gesammelt und natürlich, gefeiert!

Die Nachbarinnen und Nachbarn organisieren sich soziokratisch. Bei Entscheidungen werden nicht Stimmen gezählt, sondern Argumente vom allen gehört werden und daraus Lösungen entwickelt wird.

Raum für Vielfalt und ein zukunftsfähiges Miteinander schaffen, das wollen wir!!!

Kontakt Daten

Dr. Pia Haertinger und Maria Brandenstein
Soziokratie Zentrum Augsburg e.V.
Berchtesgadener Str. 3
86163 Augsburg
Mail: sozeaux@soziokratiezentrum.org

Projektträger

Soziokratie Zentrum Augsburg e.V
Webseite: soziokratiezentrum.org

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Nachbarschaftstreff & Müllsammelaktion

Aktivitäten für September

Wir laden euch herzlich zum miteinander Feiern ein!


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Fabric oft he World

Fabric of the World – Globalgeschichte der Textilproduktion.

Ein interaktives Vermittlungsangebot für den Schulunterricht

Das Projekt schließt an ein anderes aktuelles Projekt mit dem verwandten Titel „Fabric of the World – Eine interaktive Website zur Globalgeschichte“ an, welches das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg 2022 umsetzt. Dieses gilt dem Bemühen, mit einer interaktiven Website die Dynamik eines bereits im späten 18. Jahrhundert global agierenden Augsburger Textilunternehmens, der Stoffdruckerei Schöppler & Hartmann, mit multimedialen Mitteln für möglichst viele Menschen verständlich, lebendig und spielerisch aufzubereiten.

Der Förder- und Freundeskreis TIM e.V. erkennt die große Anschlussfähigkeit dieses Projekts an das Bundesprogramm „Demokratie leben!“. So lassen sich anhand dieses historischen Beispiels der Globalgeschichte der Textilproduktion zahlreiche Bezüge zu Themen wie Globalisierung oder Kolonialismus herstellen, die ab der 8. Jahrgangsstufe in allen bayerischen Schularten zu behandeln sind.

In diesem Sinne soll das Projekt „Fabric of the World – Globalgeschichte der Textilproduktion. Ein interaktives Vermittlungsangebot für den Schulunterricht“ flankierend für die konkrete didaktische Einbettung der o.g. interaktiven Website für den Schulunterricht durch die Entwicklung und Bereitstellung modular einsetzbarer Materialien sorgen.

Kooperationspartner

Staatliches Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim)
Provinostr. 46
86153 Augsburg
0821 8100150

Projektträger


Förder- und Freundeskreis TIM e.V.
Webseite: www.tim-foerderverein.de


Botschafter der Vielfalt

Botschafter der Vielfalt

Vielfalt als Chance und Herausforderung im Zusammenleben miteinander sehen.

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund kommen zusammen und werden in einem Workshop mit fünf Modulen sensibilisiert, ihre Themen gemeinsam zu diskutieren, sich wertschätzend kennenzulernen und Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.  Augsburger Bürger: innen sind seit vielen Jahren bereits Experten im Zusammenleben mit der Vielfalt. Diese Vielfalt als Chance für die Stadtgesellschaft zu sehen, zu zeigen und zu leben ist ein wichtiges Thema der Botschafter der Vielfalt. Dabei können sich die Menschen mit eigenen Projektideen einbringen oder an bestehenden Projekten aktiv beteiligen. Es ist eine Chance für alle im friedlichen Zusammenleben. Dabei werden auch manche Herausforderungen sichtbar, die viele Menschen gemeinsam haben. So können auch neue gemeinsame Ideen entwickelt werden, die die Stadtgesellschaft bereichern. Menschen werden dadurch motiviert, am gesellschaftlichen Leben aktiv zu teilzuhaben. Mit dem gegenseitigen Verständnis füreinander und dem aktiven Tun miteinander kann eine friedliche Gesellschaft gestaltet werden in der Friedenstadt Augsburg.

Kontakt Daten

Freiwilligen-Zentrum Augsburg
Mittlerer Lech 5
86150 Augsburg

Gabriele Opas
opas@freiwlligen-zentrum-augsburg.de
0171-9345355 / 0821-450422-13

Projektträger


Freiwilligen-Zentrum Augsburg
Webseite: freiwlligen-zentrum-augsburg.de

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Botschafter der Vielfalt


Bundesprogramm „Demokratie leben!“ 2022

Erster Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen für das Jahr 2022

Die Stadt Augsburg ruft dazu auf, für ein tolerantes und vielfältiges Augsburg Projektanträge einzureichen. Seit 2015 beteiligt sich Augsburg am Bundesprogramm „Demokratie leben!“ In den vergangenen Jahren konnten weit über 100 Projekte durch Bundesmitteln im Rahmen der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ gefördert werden.

Seit 2020 nimmt die Stadt Augsburg nunmehr auch an der zweiten Förderperiode teil. Wieder können sich Projekte bewerben, welche die Zielsetzung des Bundesprogramms durch konkrete Aktionen in Augsburg verfolgen. Für das kommende Förderjahr stehen Mittel in Höhe von insgesamt bis zu 139.000,-- € zur Verfügung.

Über die Genehmigung der Projekte entscheidet der Begleitausschuss der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ im Februar 2022. Vorrangig sollen dabei Projekte berücksichtigt werden, deren Inhalte gezielt auf die Arbeit gegen politischen Extremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus gerichtet sind oder die sich den Herausforderungen durch Islam- bzw. Muslimfeindlichkeit, Antiziganismus, Ultranationalismus, Homophobie, gewaltbereiten Salafismus bzw. Dschihadismus, linke Militanz und andere Bereiche demokratie- und menschenfeindlicher Phänomene stellen. Die Projekte sollen möglichst konkrete Schichten der Stadtgesellschaft ansprechen und die Möglichkeit der Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit besitzen. Gesucht sind daneben Projektideen, welche durch öffentliche Veranstaltungen und aktive Medienarbeit das Anliegen und die lokale Umsetzung des Bundesprogrammes einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen und dauerhaft verankern.

Ausdrücklich sind auch online-Formate als Projekte förderfähig.
Mehr zum Bundesprogramm insgesamt finden Sie unter: https://www.demokratie-leben.de/das-programm/ueberdemokratie-leben/partnerschaften-fuer-demokratie

Wer kann einen Projektantrag einreichen?

Antragsberechtigt sind zum Beispiel Institutionen, Träger der freien Jugendhilfe, Jugendverbände, Migrantenorganisationen, konfessionelle Gemeinschaften, Sportvereine, Fördervereine von Schulen und Kindertagesstätten, Bildungs- und Qualifizierungsträger, gGmbHs, Stiftungen, kulturelle Einrichtungen und sonstige eingetragene Vereine und Vereinigungen. Der Träger eines Projektes muss gemeinnützig sein und diese Eigenschaft auch bei der Antragstellung nachweisen. Die Koordinierungs- und Fachstelle berät Sie gern in dieser Frage.

Wie arbeitet eine lokale „Partnerschaft für Demokratie“?

Den geförderten Kommunen stellt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend jährlich – mit einer Perspektive von fünf Jahren beginnend ab 2020 – Gelder für einen Aktions- und Initiativfonds zur Verfügung, aus dem konkrete Einzelmaßnahmen finanziert werden können. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Demokratiefest, Schulungsmaßnahmen, Vorträge, Stärkung des Quartiers, demokratiefördernde Aktionen – in der gegenwärtigen Situation natürlich auch online - oder um eine Ausstellung, Informationsschrift, Plakataktion oder eine andere Publikation handeln.

Über die zu verwirklichenden Einzelmaßnahmen entscheidet ein Begleitausschuss, der neben Vertretern und Vertreterinnen aus möglichst allen relevanten Ressorts der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen mehrheitlich mit lokalen bzw. regionalen Handelnden aus der Zivilgesellschaft besetzt wird. Der

Begleitausschuss fungiert als strategisches, zentrales Gremium bei der Umsetzung der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“.

Zur fachlich-inhaltlichen Koordinierung der Einzelmaßnahmen richten die geförderten Kommunen eine  Koordinierungs- und Fachstelle ein, die in der Regel bei einem freien Träger angesiedelt ist. Sie ist für die Beratung und Umsetzung der lokalen „Partnerschaft für Demokratie“ zuständig, fungiert als Ansprechpartner und trägt zur Bekanntmachung der vor Ort geleisteten Maßnahmen bei. In Augsburg ist die Koordinierungs- und Fachstelle beim Generationenforum e.V. angesiedelt.

Für Maßnahmen zur Partizipation, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit werden den geförderten Kommunen gesondert Mittel zur Verfügung gestellt. Durch geeignete Maßnahmen soll hiermit die Arbeit der „Partnerschaft für Demokratie“ einer breiten Öffentlichkeit bekannt gemacht und für eine Mitwirkung geworben werden. Im Rahmen der angestrebten Vernetzung sollen zudem zivilgesellschaftliche Engagierte im Themenfeld aus der Region an der Entwicklung und Fortschreibung der „Partnerschaft für Demokratie“ aktiv beteiligt werden. Hierzu findet unter anderem einmal im Jahr eine lokale Demokratiekonferenz statt, zu der alle relevanten zivilgesellschaftlichen Akteure, entsprechende Einrichtungen und Verantwortliche aus Politik und Verwaltung eingeladen werden, um partizipativ den Stand, die Ziele und die Ausrichtung der weiteren Arbeit in der Partnerschaft für Demokratie zu reflektieren und zu bestimmen.

Zur Stärkung der Beteiligung von jungen Menschen an den „Partnerschaften für Demokratie“ wird darüber hinaus ein Jugendfonds eingerichtet, die von Jugendlichen selbst organisiert und geleitet werden. Zur Umsetzung eigener Maßnahmen werden den Jugendfonds gesondert Fördermittel bereitgestellt. Der Jugendfonds wird in Augsburg vom Stadtjugendring begleitet.

Wie hoch ist die Förderung? Beginn und Ende der Ausschreibung.

Einzelprojekte können mit bis zu 20.000 Euro unterstützt werden. Die Entscheidung über die Förderung trifft der lokale Begleitausschuss. Bei den Projekten können Eigenmittel eingesetzt werden, dies ist jedoch keine Bedingung für eine mögliche Förderung. Ebenso sind Kooperationen mit Projektpartnern und Projektpartnerinnen möglich. Die Förderung beschränkt sich jeweils zwingend auf das laufende Kalenderjahr.

Die an der Durchführung von Einzelprojekten interessierten Träger / Trägerinnen können Anträge zu Projekten für das Jahr 2022 bis zum Ablauf des 17. Februar 2022 beim federführenden Amt, Stadt Augsburg / Büro für gesellschaftliche Integration / Demokratie leben! / Maximilianstraße 3 / 86150 Augsburg stellen. Es gilt das Datum des Poststempels, bzw. der Nachweis der fristgerechten Abgabe. Das Antragsformular finden Sie in der Anlage. Aus der Antragstellung entsteht kein Rechtsanspruch auf Förderung.

 

Kontakt und weiterführende Beratung:

Die Koordinierungs- und Fachstelle berät interessierte Projektträger / Projektträgerinnenbei ihrer Antragstellung und ist Ansprechpartnerin für Ihre Fragen:

Generationenforum e.V.
Frau Andrea Agbo
Heilig-Kreuz- Str. 4 / 86152 Augsburg

Tel. +49 1 62 7 32 61 87
kuf@generationen-forum.de

Den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag senden Sie bitte fristwahrend bis Freitag, den 17. Februar 2022 / 24:00 Uhr an:

Stadt Augsburg
Büro für gesellschaftliche Integration
Demokratie leben!
Maximilianstraße 3 / 86150 Augsburg

Telefon: 08 21 / 3 24 28 16
Fax: 08 21 / 3 24 28 18
toleranz@augsburg.de

 

Downloads & Antrag

Finden Sie unter folgendem Link.


Diver.see.ty – Vielfalt leben!

Diver.see.ty – Vielfalt leben!

Zusammen mit der Augsburger Aidshilfe hat der CSD Augsburg e.V. die Veranstaltungsreihe diver.see.ty 2021 ins Leben gerufen.

Die abwechslungsreichen Veranstaltungen richten sich speziell an die queere Community sowie an Freund*innen und Allies in Augsburg. Den Auftakt machte das Online-Argumentationstraining gegen Homophobie und Sexismus mit der Trainerin Wiebke Eltze. Über die Sommermonate wurde mit engagierten Menschen aus der Community und dem Provino-Team monatlich der Provino WirGarten zum QueerGarten umgewandelt.

Ein informativer safe space (mit Awareness Team vor Ort) für alle queeren Menschen in und um Augsburg – gleich welchen Alters. diver.see.ty war auch mit einer moderierten Veranstaltung auf dem Augsburger Friedensfest vertreten und wird Ende des Jahres mit einem Themenrundgang in der KZ-Gedenkstätte Dachau und einem Themennachmittag zur „Diskriminierungsfreie Szene“ enden.

Ziel der Veranstaltungsreihe ist es queeres Leben sichtbarer zu machen und die Community nachhaltig zu vernetzen. Gemeinsam werden Projekte initiiert und Initiativen gestartet. Die intensive Auseinandersetzung mit queerer Geschichte und modernen Formen von Diskriminierung – auch innerhalb der LGBTQI*-Community – sind leitend.

Projektträger


CSD Augsburg e.V.
Webseite: www.csd-augsburg.de

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Lebendige Nachbarschaft am Bogen

Lebendige Nachbarschaft am Bogen

Projektbericht

Der Projektstart fand im April 2021 statt: Die Augsburger SONEC-Projektgruppe verteilte mit Unterstützung des Quartiersmanagement Soziale Stadt – Jakobervorstadt Nord an rund 130 Haushalte rund um den Spielplatz „Am Bogen“  Einladungen in Form eines Türanhängers für ein erstes (Corona bedingtes) Online-Treffen.

Ende April 2021 konnten wir mit einem kleinen, aber sehr interessierten Kreis starten. Beim ersten Treffen ging es darum, die Anwohnerschaft zum Stand der Neugestaltung des öffentlichen Spielplatzes seitens der Stadt Augsburg zu informieren. Heike Schön vom Amt für Grünordnung, Naturschutz und Friedhofswesen stellte die Planungen und Bepflanzungen für den Spielplatz vor und ging auf Fragen wie Anregungen der Anwohnerinnen und Anwohner ein. Zum anderen machten wir vom Soziokratie Zentrum Augsburg das Angebot, alle Interessierten bei der Vernetzung zu einer „Lebendigen Nachbarschaft Am Bogen“ zu begleiten. Die Nachbarschaft nahm unser Angebot sehr positiv auf und einigte sich auf zwei Treffen pro Monat unter der Moderation des Soziokratie Zentrums Augsburg.

Auch die Idee, am deutschlandweiten „Tag der Nachbarn“ am 28. Mai mit zu machen, kam gut an. Wir trafen uns zur ersten Präsenzveranstaltung in diesem Jahr zu einem Picknick auf der Grünanlage „Am Bogen“. Bei diesem geselligen Treffen kam die Idee auf, einen Kompost anzulegen, da einige der Nachbar*innen keine Tonne für Bioabfall zur Verfügung haben. Auch das Thema Spielplatzpat*innen und ein gemeinsamer Kräutergarten wurden angesprochen.

Bei den Treffen war von Anfang an das Bedürfnis der Nachbarinnen und Nachbarn nach Kontakt untereinander zu spüren sowie die Lust, Verantwortung für das Umfeld zu übernehmen.

Am 8. August folgte ein vom Quartiersmanagement  mitorganisiertes Friedenspicknick am Spielplatz mit Live Musik, zu dem auch neue Nachbar*innen kamen.

Mit den Projektmitteln von Demokratie Leben! holten wir uns organisatorische Unterstützung direkt aus der Nachbarschaft. Wir beauftragten eine engagierte Nachbarin, Veranstaltungen vor Ort zu planen und umzusetzen. So kam ein Programm für September mit 3 Aktionen rund um den Spielplatz zustande. Bei der ersten Aktion trafen sich einige Nachbar*innen, um den überwachsenen Sandkasten von Pflanzen und Unrat zu befreien. Durch die Freilegung des Sandes können die Kinder dort wieder spielen. Bei der zweiten Aktion wurden der Sandkasten von unzähligen  stacheligen Früchten des angrenzenden Baumes und sein Umfeld von Müll, v.a. von achtlos weggeworfenem Zigarettenkippen befreit. Gleichzeitig begannen die Kinder, die graue Betonumfassung der Bäume und des Sandkastens am Spielplatz mit Regenbogenfarben aufzuhellen.

Am letzten Septemberwochenende fand ein kleiner Hofflohmarkt statt, bei dem die Nachbar*innen eingeladen waren, sich am Spielplatz zu treffen – zum Kaufen und Verkaufen der Dachboden- und Kellerschätze, aber auch zum geselligen Zusammensein.

Am 16. und 17. Oktober findet der Workshop zum Bau einer Kompostanlage unter Anleitung eines Schreiners und Gärtners statt.

Es ist schön mit zu erleben, wie die gemeinsamen Aktionen die Nachbarinnen und Nachbarn, die Kinder und die Erwachsenen mit einander verbinden, das Gemeinschafts- und gleichzeitig das Verantwortungsgefühl stärken und auf diese Weise eine  aktive und lebendige Nachbarschaft aufgebaut wird.

SONEC-Projektgruppe „Lebendig Nachbarschaft Am Bogen“
Maria Brandenstein und Dr. Pia Haertinger, Soziokratie Zentrum Augsburg
Johannes Breuer, Lebensraum Schwabencenter

Projektträger

Soziokratie Zentrum Augsburg e.V.

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Der Augsburger Westfriedhof als Erinnerungort

Der Augsburger Westfriedhof als Erinnerungort

Auf dem Augsburger Westfriedhof verweisen Gedenkstätten verweisen aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Gewalt- und Kriegsgeschichte des 20. Jahrhunderts:

  • Gefallenen-Denkmal Artillerie-Regiment „König“ (verlagert)
  • Gefallene Erster Weltkrieg/ Ritter von Steiner
  • Luftkriegsopfer Zweiter Weltkrieg
  • KZ-Ehrenhain: KZ-Häftlinge aus Augsburg bzw. in Augsburg u.a.
  • Fremd- und ZwangsarbeiterInnen (Feld 9)
  • „Displaced Persons“ (Feld 9)
  • Gestorbene/ getötete Kinder von Zwangsarbeiterinnen (Felder 10 und 6, nicht mehr vorhanden)
  • Einzelgräber von DemokratInnen und WiderstandskämpferInnen

In einer Info-Broschüre sowie einer Website/ App sollen die Gedenkstätten und Gräber dokumentiert und historisch eingeordnet werden.

Schwerpunkte dabei sollen das Eintreten für Demokratie bzw. gegen Diktatur und Gewalt sowie die Ablehnung des Krieges als Mittel der Politik sein.

Mit der Erinnerung an Fremd- und ZwangsarbeiterInnen sowie an „Displaced Persons“ wird zudem ein frühes Kapitel Augsburger Migrationsgeschichte im 20. Jahrhundert dokumentiert.

Projektträger


Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Webseite: www.gegen-vergessen.de


efi – Engagiert für Integration

efi – Engagiert für Integration | Augsburg

Projektziel ist die Erstellung einer zentralen, digitalen Plattform, auf der die insb. lokalen Informationen rund um das Thema „Engagiert für Integration in der Stadt Augsburg“ gebündelt werden:

Die geplante Plattform stellt Transparenz über vor Ort tätige Akteur:innen, Angebote, Fortbildungen und Neuerungen rund um ein Freiwilligenengagement in den Bereichen Asyl, Migration und Integration in der Stadt Augsburg her. Als digitale Anlaufstelle zum Thema bietet sie leichte Orientierung und rasche Übersicht. Sie erleichtert Neu-Interessierten den Zugang zu einem Engagement, unterstützt bereits Aktive und fördert Austausch und Vernetzung von Personen, Projekten und Trägern zum Thema.

Zentrales Element ist eine Datenbank mit lokalen Engagementangeboten. Ein Veranstaltungskalender sowie aktuelle Informationen ergänzen die Plattform.

Ansprechpartnerin:
Margot Laun, Integrationslotsin für die Stadt Augsburg
(Schwerpunkt Vernetzung & Fortbildung)
margot.laun@tuerantuer.de | (08 21) 9 07 99-23

 

Für Initiativen, Institutionen, Verbände und Vereine bietet die Plattform ein Informations-, Kommunikations- und Werbeforum, um Angebote des Freiwilligenengagements vorzustellen. Dabei versteht sich die geplante Plattform nicht als Konkurrenz zu bestehenden digitalen Angeboten, sondern als Hinführung zu diesen. Für kleinere Initiativen und Vereine, die nicht über eigenen Webspace verfügen, erweitert sie deren Kommunikationsoptionen um dieses digitale Angebot.

Der Start der Plattform mit der Domain https://efi-augsburg.de ist für Ende 2021 vorgesehen.

Übergeordnetes Ziel der Plattform ist die Förderung des Freiwilligenengagements im Bereich Asyl, Migration und Integration in der Stadt Augsburg sowie dessen Vernetzung.

Projektträger


Tür an Tür Integrationsprojekte gGmbH
Webseite: tuerantuer.de

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Diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Kompetenzentwicklung

Diskriminierungskritische, diversitätsorientierte Kompetenzentwicklung

Diversitä tsorientierte und diskriminierungskritische Kompetenzentwicklung Modulare Trainingsreihe bestehend aus 3 Modulen Diversität ist gesellschaftliche Realität. Unterschiedliche Lebensentwürfe zeigen sich in ethnischer Zugehörigkeit, Hautfarbe, Gender, sexuelle Lebensweise, Lebensalter, körperlicher Konstitution, sozialer Zugehörigkeit und/oder Herkunft, Religion, Weltanschauung u.v.m..

Diese Realität braucht eine dimensionsübergreifende Perspektive und erfordert einerseits das Erlernen neuer Kompetenzen und andererseits das aktive Verlernen von eindimensionalen Perspektiven. Auch deshalb äußert sich Diversity-Kompetenz als Schlüsselkompetenz, die der gesellschaftlichen Realität Sorge tragen kann. Aushandlungsprozesse eingehen, Vielfalt als „Normalität“ akzeptieren, Stereotype und Vorurteile abbauen und somit Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu verhindern – Inklusion als Querschnittsaufgabe zu etablieren – ist in Anbetracht der Diversität der Gesellschaft Kernherausforderung für jede*n. Ziel dieser Trainingsreihe ist es Augsburger*innen diese Kompetenzen und Handlungserfahrungen zu vermitteln, um die Teilhabe sowohl auf persönlicher als auch auf struktureller Ebene voranzutreiben.

Die Module basieren auf einem erlebnispädagogischen Erwachsenenbildungsansatz. Erlebnispädagogisch beschreibt die Methode der Selbsterfahrung, der Selbstverortung in den thematischen Feldern, um fern von Schuldzuweisungen oder Entlarvung eigene, in geschütztem Rahmen gemachte Erfahrungen zur (Selbst)Reflektion und zum nachhaltigen Erlernen zu nutzen. Dies geschieht ausschließlich unter der Anleitung der Trainer*innen, die ausgebildet sind und langjährige Erfahrungen auf diesem Gebiet vorzuweisen haben

Projektträger


ZAM e.V.

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Ankündigung und Modulbeschreibung


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Mit Tim durchs Textilviertel

Mit Tim durchs Textilviertel

Eine digitale Zeitreise für Kinder, Jugendliche und Familien.

Die digitale Zeitreise wird als sogenannte „Bound“, eine spezifische Form der App, für das Smartphone entwickelt. Die App soll vor allem Kindern und Jugendlichen mit ihren Begleiter*innen die Möglichkeit eröffnen, das Textilviertel als industrie- und soziokulturell einzigartigen historischen Ort in Augsburg kennenzulernen.

Die digitale Zeitreise wird in den Rahmen einer abwechslungsreichen, aktivierenden multimedialen Schnitzeljagd eingebettet, die die Mitmachenden unter Verwendung von Fotos, kurzen Videoclips, Rasteln und Quizfragen zum Suchen, Schauen, Raten und Reflektieren anregt.

In dem Rundgang erfahren Kinder und Jugendliche beispielsweise, weshalb Augsburg einst eine blühende Textilstadt war, woher die Energie für die Web- und Spinnmaschinen kam und wo die vielen Arbeiter*innen gewohnt haben.

Die App wird kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Projektträger

Förder- und Freundeskreis tim e.V.

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Subtil + Direkt

Subtil + Direkt

SUBTIL & DIREKT ist ein digitales Projekt zur Demokratieförderung und Empowerment für Jugendliche und junge Erwachsene von INSIDE OUT e. V.

Aufgrund der hohen Nachfrage von Schulen und Bildungseinrichtungen nach Materialien zur politischen Bildung hat INSIDE OUT das digitale Angebot SUBTIL & DIREKT entwickelt. Neben Inhalten zu Demokratie, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Extremismus können Lehrkräfte und Fachkräfte der Jugendarbeit auch individuelle Themenwünsche einbringen. Die produzierten Materialien sind humoristisch, provokativ und regen durch Überraschungsmomente zum Nachdenken und Erkennen durch Perspektivwechsel an. Direkte, theoretische und abstrakte Wissensvermittlung werden dabei vermieden.

SUBTIL & DIREKT bietet insbesondere Schulen und Jugendhäusern den Zugang zu einer umfangreichen Online-Plattform. Auf dieser können die pädagogischen Fachkräfte, die mit der Zielgruppe in Interaktion stehen, Video-Tutorials und andere hochwertige Arbeitsmaterialien einsehen und downloaden. Zudem gibt es einen Instagram-Kanal, der die Jugendlichen in einer ihrer Lebenswelten anspricht und mittels Video- und Fotobeiträgen zur Interaktion anregt.

Mehr Infos unter www.io-3.de oder bei Fragen einfach eine kurze Mail an willkommen@io-3.de

Projektträger


Inside Out e.V.
Webseite: www.io-3.de

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