Peace Summer School ASKA

Peace Summer School

Peace Summer School

„Konfliktokratie: über Konflikt und Demokratie sprechen“

Eine Veranstaltung im Rahmen des Augsburger Hohen Friedensfests 2024

Demokratie in der Krise! So lautet oftmals die Diagnose unserer Gesellschaft. Dabei wird für mehr Zusammenhalt appelliert und Konflikte sollten zugunsten von Einigkeit vermieden werden. Doch wie verhalten sich Konflikte und Demokratie tatsächlich zueinander? Der Begriff „Konfliktokratie“ stellt die Frage nach dem Verhältnis zwischen Demokratie und Konflikten, die im Mittelpunkt der diesjährigen Peace Summer School steht.

Ein Blick in die Geschichte der Demokratie zeigt, dass Konflikte unausweichlich sind und dass die Ausgestaltung von Demokratie stets umkämpft war. Doch gerade in diesem Spannungsfeld bieten sich demokratische Möglichkeiten, Konflikte konstruktiv zu bearbeiten und damit gesellschaftlichen Zusammenhalt und Frieden zu stärken. Wir sind dabei nicht passive Beobachter*innen, sondern nehmen aktiv am Gestaltungsprozess teil – wir wollen Demokratie wahrnehmen, gestalten, erleben und besser machen! Dazu wurden vier Workshops konzipiert, die sich jeweils einem dieser Begriffe nähern.
Bei der Auftaktveranstaltung diskutiert die Stadtgesellschaft u.a. mit Thomas Laschyk, Gründer des politischen Webblogs ‚Volksverpetzer‘, zu den Themen Demokratie, Medien und Konflikt.

Die Veranstalter laden dazu ein, gemeinsam das Zusammenspiel von Demokratie, Konflikt und Frieden auf verschiedenen Ebenen zu untersuchen und zu erleben. Während der dreitägigen Veranstaltung, werden verschiedene Räume eröffnet und professionell begleitet, um sich mit diesem Verhältnis zu beschäftigen.

Zeitraum: Freitag, 19.07.2024, 16:00Uhr – Sonntag, 21.07.2024, 15:00 Uhr
Veranstaltet durch: ASKA e.V. & Transferzentrum Frieden Augsburg
Kontakt: info.summerschool@phil.uni-augsburg.de

Projektträger

ASKA Augsburg
ASKA e.V. & Transferzentrum Frieden Augsburg
Webseite: www.uni-augsburg.de


Mini CSD

Mini-CSD

Mini-CSD

Der Mini-CSD geht dieses Jahr in die vierte Runde und findet zum ersten Mal stadtteilübergreifend statt. Der CSD startet auf Wunsch der Jugendlichen mit Workshops zu Themen aus der Lebensrealität der Jugendlichen. Die ‘Topics’ wurden gemeinsam mit queeren Jugendlichen ausgewählt. Neben dem Austausch und neuer Handlungsmöglichkeiten (z.B. zum Thema ‘outing’), ist den Jugendlichen vor allem das Ankommen in der community wichtig. Gerade den jungen queere Menschen (U14), die aus verschiedenen Gründen nicht an queeren Angeboten oder am CSD teilnehmen können, fehlen oft Anschluss- und Austauschoptionen. Daher wird am Nachmittag neben dem informativen Austausch auch der informelle Austausch mittels verschiedener Aktions- und Informationsstände, wie z.B. eigene Armbänderbasteln, Flaggen-Memory und ein Stand von der AIDS-Hilfe sowie ‘Kennenlernspielen’ gefördert. Den Abend gestalten queere Künstler*innen mit ihrem Bühnenprogramm. Auch hier haben die Jugendliche schon Kontakte und Ideen. Die Vorbereitungen und Inhalte werden maßgeblich durch junge queere Jugendlichen mitgetragen.

Ansprechpartner*innen SJR Augsburg:

  • Susanne Feldmann (s.feldmann@sjr-a.de)
  • Manuel Sontheimer (m.sontheimer@sjr-a.de)
  • Markus Neumann (m.neumann@sjr-a.de)

Projektträger

SJR Augsburg CSD
Stadtjugendring Augsburg
Webseite: www.sjr-a.de


Botschafter der Vielfalt

Botschafter der Vielfalt

Vielfalt als Chance und Herausforderung im Zusammenleben miteinander sehen.

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund kommen zusammen und werden in einem Workshop mit fünf Modulen sensibilisiert, ihre Themen gemeinsam zu diskutieren, sich wertschätzend kennenzulernen und Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Augsburger Bürger: innen sind seit vielen Jahren bereits Expert: innen im Zusammenleben mit der Vielfalt. Diese Vielfalt als Chance für die Stadtgesellschaft zu sehen, zu zeigen und zu leben ist ein wichtiges Thema der Botschafter der Vielfalt. Dabei können sich die Workshopteilnehmer: innen mit eigenen Projektideen einbringen oder an bestehenden Projekten und Aktionen zu aktiv beteiligen.

Es ist eine Chance für alle im friedlichen Zusammenleben. Dabei werden auch manche Herausforderungen sichtbar, die viele Menschen gemeinsam haben. So können auch neue gemeinsame Ideen entwickelt werden, die die Stadtgesellschaft bereichern. Menschen werden dadurch motiviert, am gesellschaftlichen Leben aktiv zu teilzuhaben. Mit dem gegenseitigen Verständnis füreinander und dem aktiven Tun miteinander kann eine friedliche Gesellschaft gestaltet werden in der Friedenstadt Augsburg. Das Projekt ist generationenübergreifend und verbindet Menschen aus den verschiedensten Lebensstilen und Kulturen miteinander.

Projektträger

Freiwilligen-Zentrum Augsburg
Freiwilligen-Zentrum Augsburg
Webseite: www.freiwilligen-zentrum-augsburg.de

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Einladung Botschafter der Vielfalt


DBG

Bengalischer Abend

Bengalischer Abend

Die DBG Augsburg e.V. wurde 1988 gegründet mit dem Ziel, den in Augsburg lebenden Bengalen die Integration in die deutsche Gesellschaft zu erleichtern. Gleichzeitig sollten Kultur und Lebensart der bengalischen Heimat gepflegt und erhalten werden. Beides ist gelungen. Die DBG Augsburg e.V. ist heute 25 Jahre alt und ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens in Augsburg. SEWA – Projekt in Bangladesh. SEWA unterhält im Kampf gegen das Analphabetentum in den Teeplantagen rund um Sylhet im Nordosten Bangladeschs mehrere Schulen. Insgesamt werden heute rund 2600 Kinder von fest angestellten und ehrenamtlichen Lehrern unterrichtet. Am meisten Schulen mittlerweile stehen unter der Seit einigen Jahren beteiligt sich die DBG Augsburg e.V. intensiv a Regierungsbildungsprogramme Ananda Schulen.

Projektträger


Deutsch Bengalische Gesellschaft Augsburg e.V.

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25-jähriges Jubiläum DBG Augsburg e.V.


Projekt-2023-room-for-pride

ROOM FOR PRIDE – queer und muslimisch

ROOM FOR PRIDE – queer und muslimisch

Liebe ist halal. Unter diesem Motto läuft seit 2022 eine Kampagne der Ibn Rushd-Goethe Moschee und der Anlaufstelle für Islam & Diversity (AID) zur sexuellen undgeschlechtlichen Vielfalt queerer Muslim*innen.

Inspiriert durch diese Kampagne initiierte der Christopher Street Day Augsburg e.V. im Rahmen des CSD 2023 unter dem Motto ‚ROOM FOR PRIDE – Für queere, sichere Räume in Augsburg‘ das Projekt ‚ROOM FOR PRIDE – queer und muslimisch‘.Für die Realisation des Projektkonzepts wurde eine Filmvorführung des Films ‚Seyran Ateş: Sex, Revolution und Islam‘ mit einem anschließenden Filmgespräch mit der Hauptprotagonistin Seyran Ateş und dem LGBTQIA*-Koordinator der Ibn Rushd- Goethe Moschee Tugay Saraç geplant.

Der Film zeigt das Leben der queeren Imamin, Feministin, Rechtsanwältin und Mitbegründerin der Berliner Ibn Rushd-Goethe Moschee Seyran Ateş. Es wird darin thematisiert, wie Ateş für eine sexuelle Revolution im Islam plädiert, indem sie beispielsweise als Imamin in ihrer Moschee keine Geschlechtertrennung beim Gebet fordert und ihre Predigten für Personen unabhängig ihrer geschlechtlichen, amourösen oder sexuellen Identität anbietet. Dabei berichtet sie von Fatwās und Morddrohungen, die sie erreichen sowie davon, wie sie angeschossen wurde und bis heute unter ständigem Personenschutz lebt. Nachdem die Anreise von Seyran Ateş unter strengsten Sicherheitsauflagen erfolgen musste, wurden für das Projekt gezielt Veranstaltungsräumlichkeiten und Unterbringungsorte ausgewählt, die einen entsprechend hohen Sicherheitsstandard haben oder dieser durch die Landesbeamt*innen sichergestellt werden konnte. Im Film führt sie ihre Lebensaufgabe, Veränderungen im Islam anzustreben in verschiedene Länder, in denen sie in den Diskurs mit gläubigen Personen und Menschen geht, die Opfer von islamistischen Anschlägen wurden.

Das anschließende Filmgespräch erfolgte mittels eines interaktiven, moderierten Frage-Antwort-Formats. im Grandhotel Cosmopolis. Für die Rahmung der Filmvorführung entschied sich das Projektteam, bestehend aus drei ehrenamtlich tätigen Pädagog*innen, für Workshops mit dem Schwerpunkt queer und muslimisch, welche gemeinsam mit dem Kooperationspartner ufuq e.V. konzipiert und durchgeführt wurden. Die Workshops sollten zunächst an verschiedenen weiterführenden Schulen im Augsburger Stadtgebiet und an mindestens einer außerschulischen Einrichtung veranstaltet werden. Zum Evaluationszeitpunkt dieses Berichts wurden zwei Workshops gemeinsam mit ufuq e.V. durchgeführt, wobei ein Workshop im Rahmen des Augsburger Empowerment Festivals für eine offene Gruppe angeboten wurde.

Ein zweiter Workshop wurde im Rahmen der Erzieher*innenausbildung in einer ausgewählten Fachakademie für Sozialpädagogik in Augsburg realisiert. Insgesamt konnten mit dem Projekt (Filmvordführung und Workshops bis zum aktuellen Zeitpunkt) knapp 180 Personen in Augsburg erreicht werden. (Carolin Leder, Sophie Liepert – CSD Augsburg e.V.)

Projektträger


CSD Augsburg e.V.
Webseite: www.csd-augsburg.de


Projekt-2023-sjra-jugendforum

Jugendforum

Jugendforum

Demokratie goes MaxNeu[n]

Drei Tage lang, vom 25.-27.09.2023, geht der Stadtjugendring Augsburg zusammen mit der StadtSchüler:innenVertretung Augsburg (StadtSV) mit Angeboten zur Demokratiebildung in die City von Augsburg.

Im Pop-Up-Store können sich Schüler*innen über die Möglichkeit ihrer stadtweiten Interessensvertretung informieren, gemeinsam Forderungen für eine „bessere“ Schule formulieren und ihre „Wunschschule“ skizzieren.

Gleichzeitig zeigen junge Menschen, welche Potenziale in ihnen stecken. So bieten Schüler*innen Kreativworkshops, stellen Kunstwerke zum Thema „Zukunftsblicke“ aus und studieren einen Flashmob zum Mädchentag ein.

Mit einer Lesung und anschließender Diskussion von Jess Schönrock, wollen die Schüler:innen in Kooperation mit Queerbeet Augsburg e.V. queere Belange sichtbar machen.

Abgerundet werden die drei Tage mit Informationen zu Vote16 und der Möglichkeit an der U18-Wahl teilzunehmen.

Stadtjugendring Augsburg
Verbandsservice

Jugendbildungsfahrt Berlin

Vom 31.07.-04.08.2023 machten sich Jugendliche von Augsburg auf den Weg, um Berlin und seine besondere politische Geschichte zu erkunden.

Auf dem Programm standen der Besuch des Reichtags, der East Side Gallery, des DDR Museums, der Gedenkstätte Berliner Mauer, das Holocaust Denkmal und des Checkpoint Charly.

Bei einem Besuch eines Berliner Jugendzentrums kam es zum Austausch mit Gleichaltrigen über die Lebenswelt junger Menschen in einer multikulturellen Großstadt.

SJR Augsburg
fabrik Jugendhaus Lechhausen          

Mini CSD

Nach wochenlanger Planung feierten die Jugendlichen des Jugendtreffs Cafe Unfug des Stadtjugendring Augsburg zusammen mit Aktiven des CSD Augsburg e.V. am 15.07.2023 ihren Mini CSD.
Geboten wurden: K-Pop & HipHop Tanzaufführung, Gesang & Poetry sowie eine Ausstellung zur Lebensrealität queerer Menschen weltweit.

Stadtjugendring Augsburg
Jugendtreff café unfug

Projektträger

Stadtjugendring Augsburg
Stadtjugendring Augsburg
Webseite: www.sjr-a.de

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Rhetorik für Schüler*innenvertretungen

Mini-CSD 2023


Drei Steine

Drei Steine

Drei Steine

Drei Steine Filmworkshop – mit Nils Oskamp

Durch die Förderung von „Demokratie leben“ bot sich dem P-Seminar „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ des Maria-Theresia-Gymnasiums die Möglichkeit, in Kooperation mit Nils Oskamp von „Drei Steine“ filmische Kenntnisse in Kamera, Tonaufnahme und Schnitt zu erlangen und gleichzeitig einen Beitrag für Toleranz und Zivilcourage zu leisten. Die Schüler*innen schlupften hierfür in die Rollen von Drehbuchautor*innen, Regisseur*innen sowie Schauspieler*innen und lieferten am Ende des zweitägigen Workshops ein filmisches Produkt, das nicht nur der eigenen Schulgemeinschaft, sondern auch durch verschiedene Online-Kanäle der Allgemeinheit zur Verfügung steht. Der entstandene Kurzfilm spricht Diskriminierung in und durch die Institution Schule auf verschiedenen Ebenen an und setzt ein Zeichen gegen Rassismus und für ein respektvolles Miteinander.

Zu sehen ist das Video unter https://www.youtube.com/watch?v=0xHjKcw-aLk

Projektträger

Freunde und Förderer des Maria-Theresia-Gymnasiums der Stadt Augsburg e.V.
Freunde und Förderer des Maria-Theresia-Gymnasiums der Stadt Augsburg e.V.
Webseite: https://mtg-augsburg.de/unser-gymnasium/freunde-und-foerderer


Projekt-2023-empowerment-festivaljpg

Empowerment Festival: All together now!

Empowerment Festival: All together now!

„THERE IS NO SUCH THING AS A SINGLE-ISSUE STRUGGLE, BECAUSE WE DO NOT LIVE SINGLE-ISSUE LIVES“

Das Empowerment Festival „All together now!“ fand vom 01.06 bis 03.06.2023 statt und war die dritte Ausgabe einer Reihe, die im November 2021 mit dem Motto „Empower the people around you!“ begann und im Juni 2022 unter dem Motto „Selfcare is a political act!“ fortgesetzt wurde. Das Festival wurde von Lena Immler vom Grandhotel Cosmopolis, Feven Selemon von Open Afro Aux, Maria Trump vom Büro für Popkultur und Nicole Schneiderbauer von Plan A kuratiert. In diesem Jahr wurde das Festival in Kooperation mit dem Augsburger Flüchtlingsrat ausgerichtet und hatte zum Ziel den Partizipativen Ansatz noch weiter auszubauen.

Das diesjährige Festival stand unter dem Motto des inspirierenden Zitates von Audrey Lorde: „THERE IS NO SUCH THING AS A SINGLE-ISSUE STRUGGLE, BECAUSE WE DO NOT LIVE SINGLE-ISSUE LIVES“ und setzte sich dafür ein, die verschiedenen Aspekte unserer Leben und Kämpfe zu würdigen und zu verbinden. Audre Lorde, die einflussreiche Schriftstellerin, Feministin und Bürgerrechtsaktivistin, sagte: „So etwas wie einen Kampf, der sich auf ein einziges Thema konzentriert, gibt es nicht, weil wir kein Leben führen, das nur auf ein bestimmtes Thema beschränkt ist.“ Dieses Zitat betont die Vernetzung verschiedener Formen der Unterdrückung und die Vorstellung, dass unsere Identitäten und Erfahrungen vielfältig sind.

Das Empowerment Festival bot eine Plattform, um Menschen miteinander zu vernetzen, Workshops zu besuchen, bei Essen und Musik auszutauschen und gemeinsame künstlerische Begegnungsräume als sichere Räume zu gestalten. Es war ein Ort, an dem Menschen zusammenkamen, um sich zu stärken, sich gegenseitig zu unterstützen und ihre Stimmen zu erheben.

Bilder Empowerment Festival 2023 Natalie Stanczak @sandsackfotografie

Projektträger

Augsburger Flüchtlingsrat
Flüchtlingsrat für Augsburg und Umgebung
Webseite: augsburgerfluechtlingsrat.blogspot.com

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Empowerment Festival

Empowerment Festival:


Ich bin wer?! – Und du?!

Ich bin wer?! – Und du?!

„Ich bin wer?! – Und du?!“ will jungen Menschen aus Oberhausen und jungen Menschen mit Migrationshintergrund eine Stimme, ein Gesicht geben und anhand dessen einen Diskurs anregen.

Ersten Phase („Ich bin wer?!“)

Jugendliche aus Oberhausen bekommen die Chance, sich zu zeigen. Sie sollen laut tun können, was sie an Vorurteilen im Alltag und in der Presse stört. Sie sollen ihre Wünsche und Vorstellungen für eine diskriminierungsfreie Gesellschaft, und somit für ihre Zukunft äußern können. Diese Ergebnisse werden auf Plakaten (mit Foto) festgehalten.

In der zweiten Phase („Und du?!“) werden die entstandenen Plakate auf dem Modular-Festival an einem Workshop-Stand aufgestellt. Jugendliche des h2o nehmen diese Plakate zum Anlass um die Besucher*innen des Festivals anzusprechen: „Wie denkst du über die Gesellschaft der Zukunft? Was trägst du dazu bei?“.

Auf Basis der Antworten der Besucher*innen entwickelt sich eine zusätzliche Collage.

Phase 3: Ab in den öffentlichen Raum …

Sowohl die Collage als auch die Bilder mit den Statements der Jugendlichen, sollen final im öffentlichen Raum präsentiert werden. Die Betrachter*innen im öffentlichen Raum sollen so angeregt werden, was ihr Beitrag sein könnte, um die Welt demokratischer und toleranter zu gestalten.

Projektträger


Stadtjugendring Augsburg, Jugendhaus h2o Oberhausen
Webseite: www.sjr-a.de


Projekt-2023-demokratie-augen-migranten

Demokratie durch die Augen von Migranten

Demokratie durch die Augen von Migranten

Das CIZ Augsburg erreicht durch Sozialberatung eine große Gruppe von Migranten und Flüchtlingen überwiegend aus slawischen Gebieten. Wir möchten ein Nachdenken über grundlegende Werte der Demokratie unserer Zielgruppe im Alltag anregen. Dafür werden bestehende und neue Gruppenangebote konzepiert und durchgeführt. Gegen Projektende werden die Egebnisse der Arbeit in verschienden Gruppen in einer Veranstaltung präsentiert. Anschließend wir ein  Wertekatalog erstellt und veröffentlicht (mehrsprachig, auf die Zielgruppe abgestimmt).

Geplante Aktionen:

  • Besuch von Orten in Augsburg zum Thema Friedensstadt
  • Landestypisches Kochen mit anschließendem Austausch über positive Werte
  • verschiedener Völker
  • Esther-Theater (Thema Antisemitismus), mit anschließender Diskussionsrunde
  • Volkstänze aus den Herkunftsländern
  • Künstlerisches Gestalten in Gruppen mit Kindern, Jugendlichen oder Erwachsenen
  • Thematisches Puppentheater mit Kindern erarbeiten
  • Dialoggruppen in deutscher Sprache (für Sprachschüler) zum Thema Demokratie

Projektträger


Christliches Integrationszentrum Augsburg
Webseite: www.ciz-augsburg.de

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Demokratie durch die Augen von Migranten


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Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V.

Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V.- Standort Augsburg

Im Mai 2018 wurde das muslimische Bildungswerk als lokales Projekt in Erlangen gegründet. Angeregt durch die langjährige Arbeit der Christlich-Islamischen Arbeitsgemeinschaft und des Freundeskreises der muslimischen Gemeinden in Erlangen wurde der Grundstein zu einer muslimischen Bildungsplattform gelegt. Das muslimische Bildungswerk versteht sich als Brücke zwischen Gemeindearbeit und wissenschaftlich basierter, inhaltlich fundierter Aufklärungsarbeit.

Im Jahre 2022 fand die Gründung des Vereins Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V. statt. Als solches agiert das Muslimische Bildungswerk an den Standorten Augsburg, Erlangen, München und Regensburg.

 

Das MBB möchte nicht nur religiöse, sondern auch gesellschaftlich relevante und aktuelle Fragestellungen und Probleme aufgreifen. Dabei sollen diverse Themen aus einer Binnenperspektive betrachtet werden, wie beispielsweise Jugendausbildung, Seniorenarbeit, Flüchtlingshilfe, Umweltschutz sowie Ehe-, Familien- und Erziehungsfragen. Das MBB möchte auch den interreligiösen Dialog fördern und versteht sich als Teil der interreligiösen Begegnung in der Stadt.

Ziel der Arbeit ist es:

  • Durch Bildung Horizonte erweitern und neue Perspektiven zu schaffen.
  • Durch Förderung von Verständnis und Akzeptanz ein gemeinsames WIR schaffen.
  • Lernen im gleichberechtigten dialogischen Austausch.
  • Derzeitige Diskurse aus Wissenschaft und Theologie in die Gemeinschaft zu  transferieren.
  • Ausbau und Stärkung der regionalen und bundesweiten Vernetzungsarbeit, Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen der Stadt.
  • Schaffung von geschützten Räumen für die Identitätsbildung Heranwachsender.

Neu hinzu gekommen ist die Trägerschaft für ein neues Projekt ,,Neue Bündnisse Neue Wege“, welches für einen Zeitraum von drei Jahren, die politische Jugendbildung in Bayern ergänzen wird.

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Projektträger


Muslimisches Bildungswerk Bayern e.V.- Standort Augsburg
Webseite: mbbayern.com


Projekt-2023-elternkurs-integrationsbausteine

Elternkurs Integrationsbausteine

Elternkurs Integrationsbausteine

Zwischen dem 27.04.23 und dem 22.06.23 fanden zwei Elternkurse Integrationsbausteine statt, für rumänische und ukrainische Eltern. Die niederschwelligen Kurse berücksichtigen die spezifischen Bedarfe von zugewanderten Eltern bei der Begleitung ihrer Kinder in der neuen Lebenssituation.

Im geschützten Raum standen Erziehungskompetenzen, kindliche Entwicklung, Sozialisation, Kinderrechte, Orientierung im Bildungs- und Gesundheitssystem im Mittelpunkt. In den Kurseinheiten wurden die Eltern unterstützt, mehr Sicherheit in der Erziehung ihrer Kinder zu gewinnen und ermutigt, sich bei Bedarf an Beratungsstellen zu wenden:

Familien mit Zuwanderungsgeschichte sind enormen Belastungen ausgesetzt und müssen sich mit den Gegebenheiten der Aufnahmegesellschaft auseinandersetzen. Sie sind gezwungen, ihre Vorstellungen neu zu justieren. Der Kurs soll das Zurechtkommen in der deutschen Gesellschaft durch einen wertschätzenden, anerkennenden und respektvollen Umgang, einen hoher Beteiligungsgrad der TeilnehmerInnen und eine aktive Lernatmosphäre verbessern und erleichtern. Den Kinderrechten mehr Geltung in der Familie zu verschaffen und Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung zu stärken, ist Grundlage für eine gelungene Demokratieerziehung.

Projektträger


Deutscher Kinderschutzbund Kreisverband Augsburg e.V.
Webseite: www.kinderschutzbund-augsburg.de


Projekt-2023-talk-of-color

Talk of color

Talk of color

Die Mitglieder des Alevitischen Kulturzentrums in Oberhausen eint seit jeher das Selbstverständnis von Gleichbehandlung, der Antidiskriminierung und eines solidarischen Miteinanders. Mit dem Format Talk of color werden die Kräfte nun gebündelt: Bei vier themenspezifischen Podiumsdiskussionen sind alle Menschen Augsburgs sowie (migrantische) Organisationen und Vereine eingeladen über ihre Diskriminierungs- und Vielfaltserfahrungen in Austausch zu treten und sich damit in städtische Debatten mit einzubringen.

Wie steht es interkulturell um den Klimaschutz? Wie privilegiert ist der Augsburger Wohnungsmarkt? Welche Strategien haben Frauen gegen Mehrfachdiskriminierung? Und welche Möglichkeiten zur Selbstermächtigung sehen Jugendliche, nicht nur im Zuge von Krisen und zunehmendem Leistungsdruck?

Von Juli bis Dezember wird bei Talk of color die Expertise von Menschen mit internationaler Familiengeschichte auf Vertreter*innen der Stadt treffen. Es wird über städtische Prozesse informiert, über Impulse für künftige Entwicklungen diskutiert und nicht zuletzt gefragt, wie sich langfristig dieser gemeinsame Austausch und Erfahrungsschatz strukturell verankern lässt.

Projektträger


Alevitisches Kulturzentrum und Cem Haus Augsburg e.V.
Webseite: www.aleviten-augsburg.de


Projekt-2023-meet2respect

meet2respect Augsburg

meet2respect Augsburg

Mit interreligiösen Tandem-Teams an Schulen in Augsburg

Vorurteile, Ablehnung und Hass entstehen, wenn Berührungspunkte fehlen und man wenig über die vermeintlich „anderen“ weiß. Fehlende persönliche Erfahrungen können dann durch vorgefertigte Meinungen, die auf verbreiteten Stereotypen sowie Informationen aus Medien und dem eigenen Umfeld basieren, ersetzt werden. Dem wollen wir entgegenwirken!

Wir kommen mit jüdisch-muslimischen Tandem-Teams in Schulklassen zu Besuch. Wo es passend ist, können wir auch jüdisch-muslimisch-christliche Trios einsetzen oder in den evangelischen oder katholischen Religionsunterricht kommen.

Die Schüler*innen lernen einen jüdischen, einen muslimischen (und ggf. einen christlichen) Menschen persönlich kennen und erfahren Wissenswertes über die Religionen Judentum und Islam (und ggf. das Christentum). Das interreligiöse Team zeigt, wie ein wertschätzender und respektvoller Umgang miteinander gelingt, auch wenn man vermeintlich ganz unterschiedlich ist. Durch das Erfahrungslernen wird Vorurteilen und diskriminierenden Einstellungen entgegengewirkt. Gemeinsam mit den Schüler*innen arbeitet unser Team mit interaktiven Methoden daran, verinnerlichte Vorurteile und Stereotype zu hinterfragen und das eigene Handeln zu ändern.

Projektträger


meet2respect
Webseite: meet2respect.de


Augsburger Wege der Erinnerung

Augsburger Wege der Erinnerung – kein Mensch darf vergessen werden

Aktualisierung und Überarbeitung einer Broschüre und zweite Auflage

Das Projekt Ausburger Wege der Erinnerung orientiert sich am Online- Gedenkbuch der ErinnerungsWerkstatt Augsburg und an der Stolperstein- Historie, den Erinnerungsbändern sowie weiterer Gedenkzeichen und -orte in der Stadt.

In der Darstellung und Verbindung der Lebensläufe und des Umfeldes ehemaliger Mitbürgerinnen und Mitbürger werden Menschen beschrieben, die in Augsburg lebten: als Nachbarn die Freunde hatten, denen man auf der Straße begegnete, beim Einkaufen, im Theater, im Sportverein.

Die nationalsozialistische Ideologie machte sie zu Fremden, versuchte ihnen das Menschsein zu rauben. Sie wurden ausgesondert, verfolgt, erniedrigt, gequält, verhaften, deportiert und schließlich ermordet. Nicht wenige haben an unterschiedlichen Orten und auf unterschiedliche Art und Weise Widerstand geleistet.

Projektträger


ErinnerungsWerkstatt Augsburg
Webseite: www.gedenkbuch-augsburg.de

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Erinnerungswerkstatt


Gudiparan bazi – interkulturelles Drachenfest

Gudiparan bazi – interkulturelles Drachenfest

Das Gudiparan Bazi (Drachenfest) ist ein transkulturelles Fest, welches dieses Jahr zum 10. Mal stattfindet und sich fest in den Augsburger Kulturkalender eingeschrieben hat. Die ursprüngliche Idee, die afghanische Tradition des Drachensteigens mit der Augsburger Stadtgesellschaft zu teilen, hat sich in den letzten Jahren zu einer transkulturellen Veranstaltung entwickelt, die aktive Begegnungsräume schafft.

Durch die große Beliebtheit der Workshops und des Festes kommen immer mehr Menschen unterschiedlichster Alter, Lebenssituationen und Herkunft zusammen. Zentral ist hierfür die kulturübergreifende Kindheitserinnerung des ‚Drachensteigens‘.

An mehreren Tagen Ende September/Anfang Oktober werden in Workshops handwerklich und künstlerische Fähigkeiten zum Drachenbau angeleitet und weitergegeben. Durch das gemeinsame Bauen werden neue Kontakte zwischen verschiedenen Teilnehmenden selbst und auch den Helfenden gefördert. Am 3.10.2023 sollen dann die selbstgebauten und gestalteten Drachen im generationsübergreifenden Ambiente mit Musik und Tee auf der Wiese steigen gelassen werden.

Drachenbau-Workshops: 29.09.2023-2.10.2023 11-17 Uhr
Drachenfest: 3.10.2023 12-18 Uhr
Wo? Zelt auf der Wiese bei der Sportanlage Süd

Projektträger


Grandhotel Cosmopolis
Webseite: grandhotel-cosmopolis.org/de

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Drachenbauworkshop & Drachenfest


projekt-kinderstadt-2023

Kinderstadt

Wir reden mit! – Kinderstadt auf dem Abenteuerspielplatz Hammerschmiede

Das Stadtleben einer „richtigen“ Stadt im Kleinen erleben? – In der Kinderstadt auf dem Abenteuerspielplatz Hammerschmiede heißt es ab dem 03.08.23 um 13.00 Uhr:

Tore auf und willkommen ihr neuen Bürgerinnen und Bürger!

Die Kinder melden sich im Kinderstadtrathaus an, um zu BürgerInnen der Stadt zu werden, suchen sich im Arbeitsamt einen Job oder machen sich mit ihrer Geschäftsidee selbständig.

Es gibt eine eigene Spielstadtwährung, die „Abenteuros“ und natürlich auch eine Bank. Im Freizeitpark, im Kino, im Schwimmbad oder im „Gasthaus zum wilden Schaf“, bei der Post oder für tolle Events können die Abenteuros wieder ausgegeben werden.

In den täglichen Kinderversammlungen haben die Kinder das Wort, welche Gesetze in ihrer Stadt gelten sollen, was sie am Stadtleben verändern wollen – und wie das umgesetzt werden kann. Mit einem erfolgreichen Wahlkampf und demokratischen Wahlen werden wöchentlich die BürgermeisterInnen der Stadt bestimmt, um dann die Stadt zu vertreten und die Kinderversammlungen zu leiten. Die Kinderstadtzeitung und die Radiostation werden topaktuell berichten und die neuesten Nachrichten und Ereignisse vermelden. Jedes Kind zwischen 6 und 13 Jahren kann im August ´23 auf dem Abenteuerspielplatz Hammerschmiede Teil der besten Stadt der Welt werden!

Die Spielstadt findet vom 03.08. – 19.08.23 jeweilst Dienstag bis Samstag (nicht an den Feiertagen) jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr statt und ist für Kinder von 6 – 13 Jahren. Unkostenbeitrag für einen Tag in der Kinderstadt beträgt 2,-€, für eine Woche 5,-€. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.

Bereits im Juli bauen wir nach und nach gemeinsam die Gebäude unserer zukünftigen Stadt – viele große und kleinen Hüttenbauer und Hüttenbauerinnen herzlich willkommen.

Geöffnet ist der Abenteuerspielplatz Hammerschmiede über die gesamten Sommerferien (Dienstag – Samtag 10.00 – 18.00 Uhr, Kinder unter 6 Jahren können uns mit ihren Eltern ausschließlich von 10:00 – 13:30 Uhr besuchen). Gruppenbesuche können nur nach bestätigter Voranmeldung und Kindergeburtstage erst wieder im September stattfinden.

 

Am Samstag, den 19.08.23 findet das Kinderstadt-Abschlussfest für alle statt.

Gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.

Projektträger


Gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jugendarbeit in Schwaben e.V. / Abenteuerspielplatz Hammerschmiede
Webseite: www.asp-hammerschmiede.de

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Kinderstadt 2023

Kinderstadt 2023


Gudiparan-Bazi-2022-preview

Gudiparan bazi – interkulturelles Drachenfest

Gudiparan bazi – interkulturelles Drachenfest

Idee

Gudiparan Bazi, zu deutsch „das Spiel der fliegenden Puppen“, ist ein traditionelles afghanisches Fest, zu dem die Bevölkerung Drachen steigen lässt. In Augsburg soll dieses Ereignis als gemeinschaftliches interkulturelles Projekt im Herbst stattfinden. Eine Woche lang werden die Drachen gemeinsam gebaut und gestaltet, am letzten Tag lassen wir sie dann auf einer Freifläche im Siebentischwald (Ilsungstrasse) dem Himmel entgegen fliegen.

Hintergrund

Auch in Afghanistan sind die Herbstmonate von windigem Wetter geprägt. Seit Jahrhunderten werden zu dieser Jahreszeit überall im Land Drachen steigen gelassen – die selbst gebauten Drachen wirbeln in ihrer Vielfalt und Farbenpracht über den Städten. Weil gesellschaftliche Regeln den direkten Kontakt verbieten, werden von jungen Männern mit Hilfe der Drachen sogar manchmal Liebesbotschaften überbracht, die die Angebetete von ihrem Fenster aus lesen kann. Die geübtesten der sogenannten „Drachenspieler“ haben die Leinen der Drachen mit feinem Glasstaub bearbeitet, sodass sie mit geschicktem Kreuzen die Leinen anderer Drachen in der Luft kappen können. Der Besitzer, des am Ende des Tages noch in der Luft schwebenden Drachens geht als Sieger hervor und wird gefeiert.

Projektträger


Grandhotel Cosmopolis
Webseite: grandhotel-cosmopolis.org/de

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Drachenbauworkshop & Drachenfest


Erinnern-Gedenken-Mutmachen-preview

Dokumentarfilm "Erinnern. Gedenken. Mutmachen"

Dokumentarfilm „Erinnern. Gedenken. Mutmachen“

Projekttitel: „Heimat Auschwitz“ (Filmprojekt)

Der Film erzählt die Geschichte von Auschwitz aus der persönlichen Perspektive der Protagonistin. Die Künstlerin Monika Mendat ist in Polen geboren und lebt seit den 70er Jahren in Augsburg. Ein Teil der Familie lebt noch heute in Oswiecim. Ein Ort der sich von seiner Vergangenheit und der Nähe zur Gedenkstätte Auschwitz niemals trennen lässt. Es ist eine Diskrepanz zwischen nah und fern, zwischen Leben und Tod, zwischen hier und dort. Wie soll man selbst damit umgehen? Welche Mit-Verantwortung trägt man als Nachgeborene am Holocaust?
Die Spuren der Vergangenheit werden mehr und mehr verwischt. Sie fallen nüchternen Fakten der Geschichtsbücher anheim. Dabei ist angesichts zunehmender antisemitischer und rechtsradikaler Tendenzen in Europa, eine Auseinandersetzung mit dem Vergangenen notwendiger denn je. Der Film beschäftigt sich mit unserer jüngsten Geschichte und versucht Antworten zu finden die uns alle betreffen.

Kontakt Daten

Josef Pröll (josef.proell@t-online.de)
Monika Mendat (mm@wortrausch.de)

Projektträger


Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V.
Webseite: www.gegen-vergessen.de


Empowerment Festival

Empowerment Festival

Empowerment Festival

»You cannot use someone else’s fire. You can only use your own. And in order to do that, you must first be willing to believe that you have it.«
Audrey Lord

Empowerment Festival

»Empower the people around you!« Mit dieser Message startete vom 25. bis 28. November in das erste Empowerment Festival. Wir haben versucht Safe Spaces zu kreieren und Räume für unterschiedliche Themen geöffnet. Dabei haben wir Handlungs- und Denkmuster aufgebrochen und stets unsere eigenen Privilegien hinterfragt. Wir haben uns vernetzt, ausgetauscht, gefeiert und EMPOWERT. Denn Empowerment ist vielseitig und unterschiedlich. Dieses Festival war ein Anfang sichere Begegnungsräume zu schaffen, um sich zu öffnen, zuzuhören und sich zu unterstützen.

»Selfcare is an political act!« Vom 16. – 18. Juni geht das Empowerment Festival in die zweite Runde: Selfcare ist mehr als ein Spruch auf dem Teebeutelpapierchen oder ein Schaumbad, das daran erinnert, positiv zu denken. Selfcare, also die Erhaltung und Pflege der eigenen körperlichen und seelischen Gesundheit ist essenziell für uns alle. Sie schafft die Grundlage unseres Handelns (und manchmal auch nur unseres Seins). Im Kern des zweiten Festivals steht die Selbstfürsorge in ihren vielen Facetten: Was bedeutet diese Praxis für dich? Yoga? Alleinsein? Etwas neues lernen? Jeder Programmpunkt ist ein Annäherungsversuch. Doch eins soll immer mitschwingen: Die Selbstakzeptanz als Aufstand in einer Welt, die so vieles vorgibt: Ein radikaler Akt der Wertschätzung.

Projektträger


Grandhotel Cosmopolis
Webseite: grandhotel-cosmopolis.org/de

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Empowerment Festival 2022